Sur cette page jaune, Ramuz a rédigé un texte à l'encre noire, parsemé de ratures et de corrections. Le manuscrit est signé et daté.

Ramuz beschäftigte sich während seiner ganzen Laufbahn mit allen literarischen Gattungen, vorzugsweise mit dem Roman, der zum bekanntesten Teil seines Werks wurde. Der Schriftsteller verfasste jedoch auch Kurzgeschichten, Gedichte, Essays, Theaterstücke, autobiografische Texte und Tagebücher, nicht zu vergessen Chroniken und Berichte.

Diese Genres scheinen a priori ungleich zu sein, und das noch mehr, wenn man ihre Entwicklung im Laufe der Jahre betrachtet. Die Verschiedenartigkeit der Romane hat die Kritik zu Klassifizierungsversuchen veranlasst. Was verbindet die Bergromane und die Texte, die dem Lavaux gewidmet sind? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Essays und fiktionalen Erzählungen? Trotz der scheinbaren Vielfalt seines Schaffens wird das gesamte Werk von Ramuz in Wirklichkeit von einer einzigen Vision des menschlichen Daseins getragen und ist bestrebt, das Wesentliche, das heisst das Tragische, so genau wie möglich wiederzugeben.

«Das Tragische umsetzen (weil das Tragische in mir ist).»

Journal, 15. November 1941

Unterschrift

C. F. Ramuz (1878-1947)

Manuskript des Artikels «Les Valeurs paysannes» (Blatt 18), 1931

23 x 29.4 cm

Collection C. F. Ramuz

BCUL, IS 5905/1/5/336

© BCU Lausanne (Laurent Dubois)